Mit "letzterem" ist das "Gefühl einen bestimmten Punkt im Raum einzunehmen" gemeint?Bei letzterem empfinde ich kein Ich-Gefühl bzw. es löst sich sofort beim Betrachten auf.
Der Moment, in dem die unumstößliche Erkenntnis gemacht wird, dass es keinen Wesenskern gibt, wird von einem Shift begleitet.Ein Shift ist ein deutlich wahrnehmbares Ereignis (Gefühlsausbruch, Freude, etc), der das positive Wissen, dass es kein Ich gibt, markiert. (oder, wenn das nicht richtig beschrieben ist: Was genau ist der Shift, um den es hier geht)?
Wie dieser genau aussieht ist ganz individuell.
Die Methode ist: wenn sich ein Ich-Gefühl zeigt mit den Sinnesorganen nachzuschauen, ob ein Ich da ist.Die Methode ist weiterhin: Das Ich-Gefühl immer weiter und weiter und weiter zu beobachten, ohne es zu hinterfragen oder zu analylsieren (deine Metapher vom Graben nach Wasser, das in der Hauptsache aus Sand-Schaufeln) besteht.
Also das Ich-Gefühl definitiv zu hinterfragen, jedoch nicht mittels des analytischen Verstandes, sondern durch direkte Erfahrung.
Wenn sich ein Ich-Gefühl zeigt, schau mit den Sinnesorganen nach, ob wirklich ein Ich da ist.
Ich muss ehrlich gestehen, ich habe so meine Schwierigkeit mit der Kommunikation die wir hier führen....ein Ich-Gefühl, das sich als Gedanke äußert: "Ich bin hier" und nicht "da".
Aber wie ich dich jetzt verstanden habe, ist das nicht mehr Teil der Untersuchung bzw. sogar störend? Wo verläuft dann die Grenze, d.h. welches Ich-Gefühl ist noch Gegenstand der Untersuchung und welche anderen "Ich-Aspekte" sind im Moment unwichtig und dürfen so bleiben?
Was hältst du von einem Zoom Chat zu dritt mit meiner Mentorin und mir?
Sie hätte am Donnerstag dem 16.1. um 19:15 Zeit dafür.