Der Gegenstand hatte seine "Soheit" nicht verloren. Ich denke er stand ja immer noch genauso vor Dir wie vorher auch. Somit scheint ja im Denken ein Schalter umgelegt worden zu sein.Formulierung "mein..." bewirkt ein Gefühl der Bindung des Gegenstandes an mich, wie wenn es an "mir" klebt, Ich und Gegenstand aneinander haftend.
Ich möchte das du eine ähnliche Übung machst:
Stz dich an einen Tisch und notiere ein bis zwei Minuten alles was du in dem Moment tust, "Ich sitze" "Ich schaue" etc pp...
Dann setze dich woanders hin und notiere wieder. Allerdings diesmal ohne das ICH. "SItze" "Schaue" "Atme".
Was verändert sich?